Crema pasticcera con limone | italienische Zitronen Tortencreme

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Crema pasticcera ist eine italienische Torten- bzw. Süßspeisen Füllung.
Hier zeige ich euch die Zitronenvariante.
Die Creme ist ähnlich, wie Pudding.

Zutaten: 

die Schale von einer unbehandelten Zitrone
500 ml Milch 
3 Eigelb
75 g Zucker 
50 g Mehl
nach Belieben noch Vanille
Nach Belieben ca. 3-4 EL Limoncello

Zuerst die Milch mit der Zitronenschale und der Vanille in einem Topf erwärmen.
In der Zwischenzeit, die Eigelbe mit dem Zucker in einem seperten Topf aufschlagen und schaumigrühren. 
Sobald die Masse schaumig ist und die Milch warm ist, kann die Milch Löffelweise in die Creme gegeben werden. 
Falls ihr die Stückchen der Schale nicht in der Creme haben wollt, die Milch einfach durch ein Sieb geben.

Die Masse mit ein paar Löffeln angleichen, damit das Ei nicht stockt. Die ganze Milch zu der Eimasse geben.
Die Milch- Ei Masse auf dem Herd erhitzen und zum kochen bringen. Dabei ständig mit einem Schneebesen rühren.
Sobald die Masse dick wird, wie Pudding, vom Herd ziehen und mit einer Frischhaltefolie an der Obderfläche abdecken.
So bildet sich keine Haut. 

Wenn die Creme noch lauwarm oder abgekühlt ist, kann noch Limoncello hinein gegeben werden.

Sobald die Creme ausgekühlt ist, kann sie verwendet werden.

Sie eignet sich auch für Cannoli, Maccarons und andere Süßspeisen.


Sizilien Motivtorte

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Ein Paar Tage zuvor habe ich mit der Deko angefangen, da diese durchtrocknen muss.
Für den Vulkan habe ich Fondant in braun, rot, gelb, und orange genommen. 
Für die restlichen Dekoelemente habe ich weißen Fondant genommen und ihn eingefärbt und bemalt. 



 




Ich habe einen Wunderkuchen am Abend vorher zubereitet,
diesen habe ich in einem Backrahmen gebacken.
 Den Teig habe ich mit Zitroenenschalenabrieb und etwas Limoncello aromatisiert. (siehe hier das Video zum Kuchen) 
Am nachsten Tag habe ich mit der Crema pasticcera con limone angefangen, hier habe ich zum Schluss noch 3 EL Limoncello hinein gegeben. In der Zeit, in der sie abkühlt, habe ich mich um die italienische Buttercreme gekümmert. 
Den Post dazu findet ihr.

Die Buttercreme habe ich in zwei Teile geteilt. In den einen Teil gebe ich ein Paar Esslöffel von der Creme, die andere lasse ich so, zum einstreichen.

Mit Hilfe einer Schablone habe ich den Kuchen zurecht geschnitten.

Der Boden wird einmal durchgeschnitten und mit etwas Wasser und Zitronensaft oder Limoncello getränkt.
Danach verteile ich etwas von der Zitronencreme auf dem Boden, darauf gebe ich dann die aromatisierte Buttercreme.

Die Torte kaltstellen und danach mit der neutralen Buttercreme einstreichen.
Beim Einstreichen, achte ich darauf, das ich an der einen Seite noch ein Paar Tupfer setzte, so dass diese das Gebirge bilden. 

Danach wird alles noch mit fondant eingedeckt. 
Diesen habe ich mit der Farbe Ivory, Pastenfarbe leicht eingefärbt. 
Die Torte wieder kalt stellen.

Mit etwas Vodka und brauner Lebensmittel Gelfarben und einem kleinen Schwamm habe ich dann die Torte noch farblich angepasst und abgetupft. 
Dabei darauf achten, dass nicht zu viel Flüssigkeit benutzt wird.
Das gleiche mache ich mit dem Cakeboard, in blau, dieses habe ich mit blau-weiß marmoriertem Fondant eingedeckt.

Dann wird die Torte noch umgesetzt und dekoriert.

Das Cakeboard habe ich noch mit kleinen Steinen und Felsen dekoriert.






Käsespätzle mit Röstzwiebeln


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Zutaten: 
1 Kg Spätzle vorzugsw. frisch
400 ml Sahne 
200g Emmentaler, gerieben 
Kräuter nach Wahl (Petersilie, Dill etc.) 
3-4 kleine Zwiebeln (1 Hälfe in die Spätzle, die andere zum rösten) 
Salz 
Pfeffer 
Speck würfel nach Belieben 
Butter 


Ofen Vorheizen, 200 Grad!

Zuerst etwas Öl, zusammen mit einem Stückchen Butter erhitzen in einer Pfanne erhitzen.
Die eine Hälfte der Zwiebeln in in die Pfanne geben und glasig braten. Dazu noch die Speckwürfel.

Das ganze dann mit der Sahne ablöschen, sobald der Speck angebraten und die Zwiebeln glasig sind. Etwas von dem Käse nach und nach dazu geben, damit sich keine großen Klumpen bilden.


Würzen, Kräuter dazugeben und aufkochen lassen.

Dann die frischen oder gekochten Spätzle dazu geben und unterrühren. 
Anschließend noch etwas Käse unterheben und in eine gebutterte Auflaufform geben.

Mit etwas Käse bestreuen und anschließend bei 200 Grad ca. 20 Minuten im Ofen überbacken, bis die gewünschte Bräune erreicht ist. 




In der Zeit, in der die Spätzle im Ofen sind, die andere Hälfte der Zwiebeln in einer Pfanne mit etwas Öl anbraten und rösten.

Röstzwiebeln auf den Käsespätzle verteilen und genießen. 


Marzipancreme






Marzipancreme:  
 320 ml Milch 
  75 g Eigelb (bitte abwiegen)
  90 g Zucker
  35 g Speisestärke
  100 g Butter (kalt)
  200g Marzipanrohmasse (kalt)
Das Marzipan sollte über Nacht in den Kühlschrank gegeben werden. 
Die kalte Butter mit einer Küchenreibe reiben oder mit einem Messer klein schneiden. Genauso, wird das Marzipan gerieben. 
Milch in einem großen Topf heiß werden lassen. Ich gebe in die Milch noch etwas Vanille, dies könnt ihr aber auch weglassen.   


Die trockenen Zutaten mit dem Eigelb vermischen. Kurz bevor die

Milch kocht, mit einer Schöpfkelle 2-3 Kellen von der Milch zu der Eimasse. Damit wird die Masse angeglichen und das Ei beginnt nicht zu stocken. Das wird dann mit einem Schneebesen verrührt.   
 
Als nächstes kommt die Eimasse in die heiße Milch. 
   
Die Masse wird dann zu einer Art Marzipanpudding aufgekocht.


  Die Konsistenz sollte ähnlich, wie Kartoffelbrei sein. 


 

Wenn die Masse dick ist, kommt noch das Marzipan und die Butter rein. Solange rühren, bis keine Klumpen mehr vorhanden sind.

Die Masse 5-10 Minuten abkühlen lassen, danach verwenden oder komplett auskühlen lassen, dann ist sie aber etwas fester.



Marzipan Torte | Muttertagstorte

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Zutaten: 

200g Marzipan + 500g extra oder Marzipandecke fertig 
Puderzucker zum ausrollen 

Boden: 
Zutaten: (die Zutaten sollten alle Zimmertemperatur haben) 
4 Eier 
200g Zucker 
Vanille 
200ml 
Öl 200ml Flüssigkeit (Mandelsirup oder Amaretto)
300g Mehl 
1Pck. Backpulver 

Zuerst die Eier mit dem Zucker aufschlagen, bis sie hell cremig- schaumig sind. Das dauert ca. 8-10 Minuten. Die Masse sollte deutlich an Volumen gewinnen.

Sobald die Masse aufgeschlagen und hell ist, können die Flüssigkeiten (Sirup und Öl) auf niedriger Rührstufe dazu gegeben werden.
Die Flüssigkeiten kurz einrühren und die gesiebte Mehl- Backpulver Mischung Löffelweise einrühren.
Nur noch solange rühren, bis das Mehl untergearbeitet ist.

 

Ich gehe danach nochmal mit einem Teigschaber durch den Teig um alles nochmal gut zu verrühren.

Ich habe den Teig in einer 22 cm Form gebacken.
 
Hier geht´s zum Grundrezept Wunderkuchen
Bei 170 Grad Umluft für ca. 45 Minuten backen.
Den Boden ca. 15 Minuten auskühlen lassen, dann erst die from lösen. Mit einem Geschirrtuch abdecken, am besten über Nacht auskühlen lassen. 





Alternativ geht es hier zur Marzipancreme

Creme:

400g Schlagsahne 
500g Magerquark 
1 TL Vanille 
nach Bedarf etwas Puderzucker zum süßen 
4 TL Sanapart für die Sahne evtl noch 3-4 TL für die gesamte Creme.
100-150g Mandeln gehobelt

Mandeln in einer Pfanne, ohne Fett etwas rösten, bis sie anfangen zu duften und Farbe zu bekommen.
Die Sahne, zusammen mit etwas Zucker, Vanille und Sanapart in einer Küchenmaschine oder mit einem Handrührgerät steif schlagen. 
Den Quark und nochmals Sanapart einrühren. 
Die Creme kaltstellen.

Den Boden zwei Mal durchschneiden, damit 3 Lagen Teig entstehen.


200g Marzipan auf genügend Puderzucker dünn ausrollen. Darauf achten, dass immer genug Puderzucker auf der Arbeitsfläche ist, damit das Marzipan nicht reißt und klebt.
Mit einem Tortenring oder einem Teller, der so groß ist, wie der Boden, 2 Kreise ausstechen.

Die Creme aus dem Kühlschrank holen und einen Teil zum einstreichen in eine seperate Schüssel geben. Diesen Teil benötigen wir zum einstreichen der Torte.
In den größeren Teil der Creme die abgekühlten Mandelsplitter einrühren. Den anderen Teil kalt stellen.

Eine Tortenpappe mit etwas Creme bestreichen und den ersten Boden darauf geben. Den Boden mit etwas Mandelsirup und Wasser getränkt (optional).
Darauf wird dann eine dünnere Schicht von der Creme gegeben, darauf dann ein Marzipankreis. 
Auf die Marzipanlage kommt nochmal eine dünne Schicht creme, so dass das Marzipan in der Creme verschwindet.
Nach Belieben können auf der Creme noch Mandelhobel verteilt werden.
So wird die zweite Lage auch gefüllt.
Ich setzte als Hilfe noch einen Tortenring außenrum.

Für die letzte Lage nehme ich dann die Creme ohne Mandeln und streiche schonmal die Oberfläche ein. 
Die Torte für 1-2 Stunden in den Kühlschrank stellen und erstmal kalt werden lassen. 
Vorsichtig den Tortenring lösen.
Die Creme ohne die Mandeln außerhalb der Torte verteilen und verstreichen. 

Etwas Aprikosenmarmelade ohne Stücke aufkochen und abkühlen lassen. Sie sollte noch flüssig sein, damit die Torte eingestrichen werden kann. Die Marmelade auf der Creme dünn verteilen. 


Marzipan ausrollen und über die Torte geben. 
Die Marzipandecke wie bei Fondant anbringen und verstreichen.
Wenn die Marzipandecke einreißt, ist das nicht schlimm. 

Bei mir war auch ein Riss, an dieser Stelle habe ich dann die Deko angebracht. Wenn nicht, schneidet ihr ein Stück aus dem Marzipan raus, seid aber vorsichtig, damit ihr nicht zu viel und zu tief schneidet.
Jetzt muss die Torte nur noch nach Geschmack und Belieben dekoriert werden. 
Ich habe etwas Marzipan, was ich übrig hatte rot eingefärbt und in eine Silikon Herz Form gegeben. Den Rest habe ich mit Zuckerrosen und Blättern und Deko, die ich noch hatte, dekoriert.

Die Dekoelemente habe ich einfach etwas in die Creme und den Kuchen gedrückt, gegebenen Falls habe ich vorher mit einem Messer noch die Stellen etwas eingeschnitten.

Solltet ihr Fondant- Deko verwenden wollen, gebt auf die Rückseite davon etwas geschmolzene, am besten weiße Schokolade. So weicht die Creme den Fondant nicht auf.

Zwischendurch kaltstellen.
Nach der Fertigstellung für mindestens  3-4 Stunden kaltstellen.




Himbeerschnitten | Himbeer- Sahne Kuchen

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In diesem Beitrag, erfahrt ihr, wie ich meine Himbeerschnitten bzw. meine Himbeer- Sahne- Torte mache.

Die Zutaten reichen für ein Blech. Für eine kleinere oder runde Form, das Rezept halbieren. 

Zutaten Boden: 

200g Zucker 
4 Eier 
1 Pck. Vanillezucker 
200g gemahlene Haselnüsse 
4 El Mehl 
1/2 Pck. Backpulver 

Zuerst die Eier  zusammen mit dem Zucker und Vanille ca. 10-15 Minuten in der Küchenmaschine oder mit dem Handmixer aufschlagen, bis die Masse dick, voluminös und cremig ist.



Sobald die Masse die richtige Konsistenz hat, wird das Mehl, zusammen mit dem Backpulver in die Masse sieben und vorsichtig unterheben. 

Danach kommen in 2-3 Portionen die Nüsse noch dazu und werden auch untergehoben.



Bei 175 C ca. 15-20 Minuten backen, Stäbchenprobe nicht vergessen.


Sahnecreme: 

500g Quark 
200g Zucker 
400g Schlagsahne 
nach belieben Sanapart oder Gelatine gerne auch die Creme verdoppeln :) 
2 pck. Tortenguss 
evtl etwas Himbeersaft 

Sobald der Boden ausgekühlt ist, kann die Sahnecreme hergestellt werden. 
Dafür die (sehr kalte) Sahne, zusammen mit dem Zucker aufschlagen. Nach Bedarf noch Sanapart oder Sahnesteif dazugeben. Es kann auch später Gelatine verwendet werden.

 Dann den Quark und die Vanille dazugeben und nochmal gut verrühren.




Die Sahnecreme auf dem ausgekühlten Boden verteilen und verstreichen. 


Den Kuchen nochmal kalt stellen. 

Die Himbeeren, am besten frische, da diese kein Wasser verlieren nachheinander auf der Creme verteilen. 



Den Kuchen nochmals kalt stellen.


Den Tortenguss zubereiten. Gerne auch dazu Himbeersaft benutzen. 
Den Tortenguss auf den Himbeeren verteilen. 

Bis zum Verzehr kalt stellen. 


Hier nochmal das Video

Süße Ostereier mit Füllung | Gefülltes Gebäck



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 Marzipancreme:

320 ml Milch
75 g Eigelb (bitte abwiegen)
90 g Zucker
35 g Speisestärke
100 g Butter (kalt)
200g Marzipanrohmasse (kalt)

Das Marzipan sollte über Nacht in den Kühlschrank gegeben werden.

Die kalte Butter mit einer Küchenreibe reiben oder mit einem Messer klein schneiden. Genauso, wird das Marzipan gerieben.

Milch in einem großen Topf heiß werden lassen.
Ich gebe in die Milch noch etwas Vanille, dies könnt ihr aber auch weglassen.
Die trockenen Zutaten mit dem Eigelb vermischen. Kurz bevor die Milch kocht, mit einer Schöpfkelle 2-3 Kellen von der Milch zu der Eimasse. Damit wird die Masse angeglichen und das Ei beginnt nicht zu stocken. Das wird dann mit einem Schneebesen verrührt.

Als nächstes kommt die Eimasse in die heiße Milch.
Die Masse wird dann zu einer Art Marzipanpudding aufgekocht.
Die Konsistenz sollte ähnlich, wie Kartoffelbrei sein.




Wenn die Masse dick ist, kommt noch das Marzipan und die Butter rein. Solange rühren, bis keine Klumpen mehr vorhanden sind.
Die Masse 5-10 Minuten abkühlen lassen, danach verwenden oder komplett auskühlen lassen, dann ist sie aber etwas fester.



Falls Interesse an einer Piztaziencreme bzw. Ganache besteht, hier die Zutaten: 150g Sahne 120g Pistazien (geschältes Gewicht) 450g weiße Schokolade
Die Sahne in einem Topf aufkochen. Sobald sie kocht, vom Herd nehmen und die kleingebrochene Schokolade einrühren.  Die Masse ca. 5 Minuten stehen lassen, anschließend verrühren, bis alles eine homogene Masse ist. Nicht in den Kühlschrank stellen! 
Die Ganache auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.  Die Pistazien in einer Pfanne ohne Fett rösten, nach Geschmack fein Mahlen und unter die abgekühlte Ganache heben. Fertig. (Für mehr Geschmack, noch etwas mehr Pistazien reingeben)


Zutaten: 

Blätterteig 
oder 
Mürbeteig: 

200g Mehl 
1 TL Backpulver 
75g Buter od. Margarine 75g 
Zucker 1 
pck. Vanillezucker oder 1 TL Vanilleextrakt 
1 Ei 
AUßERDEM: 
1 verquirrltes Ei zum bereichen von dem Blätterteig 
Marmelade

Zuerst wird das Mehl mit dem Backpulver gesiebt. Darauf kommt die kalte Butter, der Zucker und das Ei. Nun werden die Zutaten, in einer Küchenmaschine oder mit den Händen. Wenn ihr eine Küchenmaschine benutzt, knetet ihr den Teig anschließend nochmal auf der Arbeitsfläche mit den Händen.
Der Teig sollte nicht kleben.
Danach wird der Teig in Frischhaltefolie eingepackt und für ca. 45 Minuten in den Kühlschrank gegeben. 


Bei mir haben die Eier ca. 8-10 Minuten bei 175-180 C Umluft. 


Eine Rolle Blätterteig nehmen, daraus Eier ausstechen und bei jedem zweiten noch ein Kreis oder eine Blume ausstechen. 
Die Blumen aufbewahren!

Genauso, mit dem Mürbeteig verfahren. 

Bei dem Blätterteig, die Unterseite, ohne Blume, mehrmals mit einer Gabel einstechen.
Backen und auskühlen lassen. 

Da die Unterteile von dem Blätterteig doch etwas aufgegangen waren, schneide ich sie mit einem messer zurecht. Dabei aufpassen, dass nich komplett durchgeschnitten wird.



Dann könnt ihr die Cremes einfüllen. Dafür einfach die Cremes in einen Spritzbeutel füllen und in die Eier bzw. auf den Mürbeteig geben.

Ich gebe zuerst etwas aufgekochte Aprikosen Marmelade, dann die Marzipancreme, etwas Schokocreme oder Nutella und etwas Pistazien creme in die Blätterteigeier. 





Die Mürbeteigteilchen habe ich mit Marzipan und Pistaziencreme gefüllt. 



 
Die Marmelade MUSS, bevor sie eingefüllt wird, aufgekocht werden. Damit wird sie wieder fest und läuft beim essen nicht aus.
Nach dem aufkochen, kurz abkühlen lassen, da die Creme sonst schmilzt.
Die Marmelade in einen Spritzbeutel oder in einen Gefrierbeutel füllen, eine kleine Spitze abschneiden und die Blumen damit ausfüllen. 

Zum Verschenken oder einfach so für zwischendurch.






kleine Mirrorglaze Törtchen | Fertige Mirrorglaze im Test | mit Marzipan und Pistaziencreme

Mirrorglaze Törtchen Video



Ich habe mal die neuen fertigen Mirrorglaze ausprobiert.
Mit dem Ergebnis bin ich ganz zufrieden. 
Jedoch gibt es nicht nur in der Zubereitung Unterschiede.

Wichtig ist, dass ihr Silikonförmchen nehmt, die Hitze- und Kälte- beständig sind!
 
Das Rezept ist weiter unten!

Die von Ruf, ist in einer Art Quetschbeutel. 
Diesen Beutel legt man nur in heißes Wasser und knetet ihn dann durch. 
Dabei ist das Probem, so war es bei mir..
Selbst wenn der komplette Beutel im Wasser liegt und zwischendurch gedreht wird, wird nicht alles flüssig. Dies führt natürlich zu Klümpchen und somit hat man keine schöne Mirrorglaze. Dazu kam noch, dass ich sie immer wieder erwärmen musste da sie einfach nicht so warm wird. Ich hatte sie schon länger im Wasser liegen, als auf der Packung steht. 
Dadurch, das ich sie dann schon offen hatte und mehrmals wieder erwärmen und kneten musste, hatte ich dann sehr viele Luftblasen in der Glasur. Sehr schade. 

Im Video könnt ihr sehen, wie diese Mirrorglaze sich verhält.
Das Gute an dem Beutel, es ist einfach zu dosieren und so hat man nicht so viel, was daneben geht.

FAZIT: 
Die von Ruf ist ganz ok. 
Man kann sie mal nehmen. Man kann auch Farben mischen, da es sie in 3-4 Farben gibt. 


Die Mirrorglaze von Küchle, ist komplett anders. 
Hier müsst ihr sie selbst zubereiten, mit Milch aufkochen. Hier gibt es auch verschiedene Farben, allerdings bis jetzt nur weiß, rosa und lila, also weder blau noch grün. 
Ich war beim Verwenden etwas zufriedener, da sie einfach flüssiger war und somit leichter zu gießen und Bröckchen, wie bei der aneren waren auch keine drin.

FAZIT: 
Ich bin mit der von Küchle zufriedener, aber auch nur etwas, auf Grund der Ergiebigkeit und weil hier keine Klümpchen von Anfang an drinnen sind. 

Geschmacklich habe ich bei beiden nicht viel Unterschied gemerkt. 
Mirrorglaze hat keinen besonderen Geschmack, sie ist einfach etwas süß
Beide decken gut, allerdings lag es auch an meiner Ganache außenrum, da diese etwas durchgeschimmert hat, gerade bei der hellrosanen Glaze von Küchle. 
Das hat mich aber nicht weiter gestört. 


Der Mirror- Effekt war bei beiden ziemlich gut, besser als erwartet.



 






Da ich noch fertige Kakaocreme und Pistaziencreme hatte, habe ich diese mit verarbeitet. Ihr könnt diese natürlich auch weglassen.



Mürbeteig:

200g Mehl
1 TL Backpulver
75g Buter od. Margarine
75g Zucker
1 pck. Vanillezucker oder 1 TL Vanilleextrakt
1 Ei
8-10 Minuten bei 175-180 C Umluft.


Zuerst wird das Mehl mit dem Backpulver gesiebt. Darauf kommt die kalte Butter, der Zucker und das Ei. Nun werden die Zutaten, in einer Küchenmaschine oder mit den Händen. Wenn ihr eine Küchenmaschine benutzt, knetet ihr den Teig anschließend nochmal auf der Arbeitsfläche mit den Händen.
Der Teig sollte nicht kleben.
Danach wird der Teig in Frischhaltefolie eingepackt und für ca. 45 Minuten in den Kühlschrank gegeben.

Marzipancreme:

320 ml Milch
75 g Eigelb (bitte abwiegen)
90 g Zucker
35 g Speisestärke
100 g Butter (kalt)
200g Marzipanrohmasse (kalt)

Das Marzipan sollte über Nacht in den Kühlschrank gegeben werden. 

Die kalte Butter mit einer Küchenreibe reiben oder mit einem Messer klein schneiden. Genauso, wird das Marzipan gerieben. 

Milch in einem großen Topf heiß werden lassen.
Ich gebe in die Milch noch etwas Vanille, dies könnt ihr aber auch weglassen. 
Die trockenen Zutaten mit dem Eigelb vermischen. Kurz bevor die Milch kocht, mit einer Schöpfkelle 2-3 Kellen von der Milch zu der Eimasse. Damit wird die Masse angeglichen und das Ei beginnt nicht zu stocken. Das wird dann mit einem Schneebesen verrührt. 

Als nächstes kommt die Eimasse in die heiße Milch. 
Die Masse wird dann zu einer Art Marzipanpudding aufgekocht. 
Die Konsistenz sollte ähnlich, wie Kartoffelbrei sein.


Wenn die Masse dick ist, kommt noch das Marzipan und die Butter rein. Solange rühren, bis keine Klumpen mehr vorhanden sind.

Die Masse 5-10 Minuten abkühlen lassen, danach verwenden oder komplett auskühlen lassen, dann ist sie aber etwas fester.

Falls Interesse an einer Piztaziencreme bzw. Ganache besteht, hier die Zutaten:
150g Sahne
120g Pistazien (geschältes Gewicht)
450g weiße Schokolade

Die Sahne in einem Topf aufkochen. Sobald sie kocht, vom Herd nehmen und die kleingebrochene Schokolade einrühren. 
Die Masse ca. 5 Minuten stehen lassen, anschließend verrühren, bis alles eine homogene Masse ist. Nicht in den Kühlschrank stellen! 

Die Ganache auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. 
Die Pistazien in einer Pfanne ohne Fett rösten, nach Geschmack fein Mahlen und unter die abgekühlte Ganache heben. Fertig. (Für mehr Geschmack, noch etwas mehr Pistazien reingeben)


Zusammensetzten:

Den Mürbeteig dünn ausrollen und in die passende Form schneiden oder ausstechen. Die fertigen Böden in nochmal in den Kühlschrank, für ca. 30 Minuten.
Anschließend bei 160-170 Grad Umluft, O.U. Hitze ca. 180 Grad für ca. 6-8 Minuten, je nach Größe und Dicke. 

Die Cremes in Spritzbeutel füllen und die  Silikonformen damit nach Belieben befüllen. Anfangen solltet ihr mit einer hellen Creme, da die Mirrorglaze auf dunkler Creme bzw. farbiger Creme nicht gut zu sehen ist. 



Die Cremes werden dann noch verstrichen und verteilt. Dabei etwas Druck ausüben, damit die Creme überall hin kommt und keine Lücken oder Luftblasen entstehen. 
Zwischen den einzelnen Cremeschichten, immer wieder in den Kühlschrank stellen, zum festwerden.




Abschließend kommt dann der Boden auf die Creme und wird dort gut angedrückt. Nicht zu fest, sonst zerbrechen die Kekse. 
Die überschüssige Creme wegnehmen und in Frischhaltefolie gut verpacken.
                                    Die Törtchen über Nacht einfrieren.


Die Mirrorglaze nach Packungsanleitung zubereiten.

Ich hatte die Törtchen ca. 1,5-2 Tage im Gefrierschrank. 

Danach löse ich sie vorsichtig, damit nichts zerbricht und lege sie auf ein Abkühlgitter, unter dem eine Schüssel steht. 
Die Mirrorglaze über dem Gebäck verteilen, den Rest in einer Schüssel oder auf einem Backpapier auffangen. 




Die Törtchen bis zum Verzehr nochmal kalt stellen. 


 


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